Grüne Flagge von Legambiente für die ehrenamtlichen Schutzgebietspatenschaften

Der Umweltbund Legambiente hat heuer 23 grüne Flaggen vergeben, davon eine auch an Südtirol. Diese geht für die ehrenamtlichen Schutzgebietspatenschaften an das Landesamt für Natur sowie an mehrere Umweltgruppen, und zwar Vinschgau mit dem Koordinator Thomas Wilhalm, Eisacktal, Meran und Kaltern.

Seit Oktober 2016 gibt es, mit Trägerschaft Umweltgruppe Kaltern und Koordinatorin Erika Renner Sölva, auf Anregung von Thomas Wilhalm, Kurator für Botanik im Naturmuseum Bozen, eine Gruppe von Personen, die Patenschaften für Biotope/Naturdenkmäler im Überetsch, Unterland, Deutschnonsberg und Regglberg  übernommen  haben. Ihre Aufgabe besteht darin, diese Schutzgebiete ein- bis zweimal jährlich zu kontrollieren, Mängel aufzuzeigen, negative Eindrücke zu dokumentieren, eventuell  Müll zu entsorgen, oft Mähgut zu entfernen oder Neophyten auszureißen, um so die Forstarbeiter zu unterstützen.
Im Frühjahr findet ein Treffen in verschiedenen Lebensräumen statt wie z.B. Trockenrasen, Feuchtgebiete wie Moore,  bei dem Beamte vom Amt für Natur, der Forstbehörde und eine Fachfrau für Landschaftsökologie die Gruppe begleiten.
Beim Herbsttreffen werden  dann die Berichte besprochen. In unserer  Gruppe betreuen  zur Zeit 29 Pat*innen 61 Biotope und Naturdenkmäler.

Wir freuen uns nun, dass wir von Legambiente die Auszeichnung erhalten haben – will heißen, dass unser Einsatz sinnvoll ist und wertgeschätzt wird.

Flagge Legambiente

Wanderung mit botanischer Führung

Am Sonntag, 16. Juni wandern wir von San Lugano leicht abwärts durch Wiesen und Wald nach Molina di Fiemme und in einer Viertelstunde zum „Ristorante al Lago“ in der Nähe vom Stramentizzo-See, wo wir zum Mittagessen einkehren. Im Vorsommer ist dieser wenig begangene Weg gesäumt von Blüten in den verschiedensten Farben. Der gleiche Weg führt uns wieder zurück zum Ausgangspunkt am Pass bei San Lugano.
Reine Gehzeit gut 4,5 Stunden, Höhenunterschied ca. 300 m
Achtung: neue Abfahrt um 7.30 Uhr vom Parkplatz Bahnhofplatz bei der Bäckerei Eisenstecken (Fahrgemeinschaften bis Auer). Anschließend fahren wir mit dem Linienbus nach San Lugano.
Anmeldung bei Margit Franzelin Wurz bis Samstagmittag  15. Juni unter 320 041 4739

Ausblick von Stramentizzo auf den gleichnamigen See

Einladung zum Waldtag im Altenburger Wald

Am 8. Juni lädt die Umweltgruppe zusammen mit dem Bildungsausschuss Kaltern wieder zum Waldtag rund um den Trimm Dich Pfad ein. Dieses Jahr erwartet euch ein vielfältiges Programm, das wir gemeinsam mit vielen Kalterer Vereinen zusammengestellt haben. Kommt vorbei und erlebt Wald mal anders!

Das Programm im Detail

Von  10:00 – 21:00 Uhr

  • Wald Stage: Musik, spannende Vorträge und die Gelegenheit, selbst am Open Mic teilzunehmen. Um 17 Uhr übernimmt DJ Morris Ferrari die Bühne
  • Freilichtkino: Filme passend zum Thema Wald und Wasser unter freiem Himmel 
  • Slow Food: Leckere Veggie Burger tagsüber und authentisches Thai Food abends

Von 10:00 – 17:00 Uhr

  • Yoga und Meditation, abwechselnde Einheiten mitten im Wald
  • Kneippen in der Anlage des Kneipp-Treffs, mit betreuten Einheiten zwischen 13 und 16 Uhr
  • Slacklining mit dem AVS Jugend
  • Vogelstimmen erkunden mit den Heimatpflegern
  • Feuerteufel basteln für Groß und Klein mit dem Altenheim
  • Malen mit Naturmaterialien zusammen mit den Freizeitmalern
  • Kräuterlimo zum selber mixen mit der Umweltgruppe
  • Bienenwelt erleben mit dem Kalterer Imkerverein
  • Kaffee und Kuchen und über lokalen Klimaschutz plaudern im Climate Action Café
  • Infostand zu den geplanten Speicherbecken, samt Rätselspiel mit Preisen mit der Initiativgruppe Unser Wald

Von 10:00 – 11:00 Uhr & 15:00 – 16:00 Uhr

  • Geführte Wanderung: Den Wald hautnah erleben bei einer botanischen Exkursion 

Von 10:00 – 13:00 Uhr

  • Landart-Aktion: Kunst aus Waldmaterialien kreieren und tolle Preise gewinnen

Wir freuen uns auf euch alle!

Aufruf zur Landart-Aktion im Altenburger Wald

Liebe Naturfreunde und Kreative,

im Rahmen des Waldtages am 8. Juni findet dieses Jahr wieder die Landart-Aktion rund um den Trimm-dich-Pfad statt! Vom 1. Juni bis zum Waldtag selbst könnt ihr eure Kreativität mit natürlichen Materialien freien Lauf lassen und tolle Preise gewinnen.

Details zur Landart-Aktion:

  • Zeitraum: 1. Juni bis 8. Juni, 12:00 Uhr
  • Materialien: Nur natürliche Materialien aus dem Wald
  • Anmeldung: Bis zum 1. Juni unter 3773586166

Am Waldtag werden alle Landart-Werke von einer Jury bewertet, und die Preisverleihung findet um 16:00 Uhr statt.

Wir freuen uns auf eure einzigartigen Kunstwerke, die unsere Natur in den Mittelpunkt stellen, und wünschen euch viel Spaß und Inspiration!

Landart 2022: Sonne und Windfenster

Zu-Verschenken-Box

Vom 13. bis 22. Mai wird wieder die „Zu-Verschenken-Box“ der Umweltgruppe Kaltern für euch aufgestellt. Dieses Jahr steht die gut sortierte Box oberhalb des Marktplatzes von Kaltern neben der Feuerwehrhalle. Hier könnt ihr wieder gut erhaltene Kleider abgeben und eure neuen Lieblingsteile finden. Wir danken allen die mitmachen und freuen auf eure Kleiderspenden.

Welttag der Biodiversität 2024: „The Great Green Wall“ – Filmabend mit ExpertInnen und Publikumsgespräch

Am 22. Mai 1992 wurde in Nairobi Einigkeit über den Text des UN-Übereinkommens über biologische Vielfalt erzielt. Seither wird an diesem Tag der Welttag der Biodiversität begangen.

Heute ist das Übereinkommen über die biologische Vielfalt (Convention on Biological Diversity/CBD) mit über 196 Vertragspartnern eines der erfolgreichsten Übereinkommen der Vereinten Nationen. Italien hat das Abkommen im Juli 1994 ratifiziert.
Der Welttag der Biodiversität steht in diesem Jahr unter dem Motto “ Be part of the Plan“.

Auf Initiative der Kampagne Mahlzeit und in Zusammenarbeit mit Bioland Südtirol und den Umweltgruppen Eppan und Kaltern zeigt der Filmtreff Kaltern den Film „The Great Green Wall“ (engl. mit dt. Untertiteln). Es ist ein Film über eines der ehrgeizigsten Klima-Projekte der Welt: Quer über den afrikanischen Kontinent wird ein 8.000 Kilometer langer Gürtel aus Bäumen gepflanzt, der die Ausbreitung der Wüste aufhalten und Millionen von Menschen Nahrung, Arbeitsplätze und eine Zukunft bringen soll.

Anschließend wird zu einem Publikumsgespräch mit den Südtiroler ExpertInnen

Verena Dariz (OEW Brixen), Karin Kompatscher (Umweltgruppe Eppan) und Julian v. Spinn (Bioland Südtirol) geladen.
Moderation Evi Keifl

Zum Abschluss wird zu einem Umtrunk geladen.

Termin: Mittwoch, 22. Mai um 20 Uhr im Filmtreff Kaltern bei freiem Eintritt.

Biotoppatenschaften

für Überetsch/ Unterland, Deutschnonsberg und Regglberg

Beginn unserer Tätigkeit 2016 – auf Anregung von Thomas Wilhalm, Kurator für die Botanik Naturmuseum Bozen

Trägerschaft: Umweltgruppe Kaltern

Koordinatorin: Erika Renner Sölva

Aufgabe der Koordinatorin :

  • Paten suchen
  • Einladung für ein jährliches Treffen mit Exkursion im Frühjahr (mit Behörden der jeweiligen Forststationen und Verantwortliche vom Amt für Natur (z.Z. Valentina Princigalli) und ein Herbsttreffen ( Sparkassensaal Kaltern) wo Berichte und Fotos mit der zuständigen Beamtin besprochen werden.
  • Nach dem Treffen Protokoll verfassen und an alle Paten*innen verschicken.

Derzeit betreuen 27 Patinnen und Paten/innen 61 Biotope/Naturdenkmäler

Unsere Ansprechpartnerin zu Fachfragen ist Kathrin Kofler ( Landschaftsökologin) und zu gleich auch Patin

Treffen mit anderen Trägervereinen der Patenschaften ( z.B. Vinschgau, Eisvögel Pustertal, Hoila Brixen, demnächst AmUm Meran und Gruppe Bozen wird gegründet (Platzgummer Johanna)

Aufgabe der Paten/innen

  • Besuch 1-2x jährlich ihres Biotopes, Fotos machen über ev. Mängel, negative Eindrücke Kurzbericht Ende des Jahres
  • Unterstützung der Forstarbeiter: z.B. Neophyten ausreißen, Müll entsorgen, liegengebliebenes Heu rechnen ( Stickstoff schadet Orchideen) usw.
  • Ehrenamtliche Stunden können dem Dachverband ( eigenes Formular) geschenkt werden

Liste der Biotope im Überetsch: Gleifhügel, Kreuzstein, Eislöcher, kleiner und großer Montigglersee, Gravenon, Rastenbachklamm, Altenburger Tümpel, Frühlingstal,

Rastenbachklamm

Liste der Biotope im Unterland: Rennermoos, Feuchtwiesen Jansen, Feuchtfläche Punkli, Margreider Leiten, Regenstein, Kalksinterquelle, Wasserfall Breitbach, Castelfeder, Oberfenner Moor, Fennbergersee, Fenner Joch, Fenner Sattel ,Schönleiten, Adlermösl, Alte Etsch Neumarkt, Alte Etsch Margreid, Klösterleau, Weißsee, Doss dela Klom, Trockenrasen Raut, Kastanienhain Elsenhof, Gemeindemöser, Auer Löcher, Großloch

8 Biotope werden von 2 Patinnen auf dem Deutschnonsberg betreut

10 Biotope von 4 Patinnen auf dem Regglberg

Pinzoner Egger
Biotop Castelfeder
Pinzoner Glener
Biotop Wölflmoor

Kräuterhexen und Gartenzwerge: Spaß beim Basteln und Zubereiten von Spezialitäten aus Kräutern und Gemüse für Kinder ab sieben

Beim 1. Treffen im Kräutergarten basteln wir eine kleine Überraschung zum Muttertag und stellen Wildkräuter-Brotaufstrich und Kräutertee dazu her.
Unkostenbeitrag: für Nichtmitglieder 2€
Anmeldung: bitte bis Sonntagabend 5. Mai bei Karin (3386268779) oder unter info@umweltgruppe-kaltern.it
Termin: Montag, 6. Mai, 14.30 – 17 Uhr, Eingang Goldgasse

Naturkundliche Wanderung im Montigglerwald* und Besuch mystischer Orte

Datum 4.5.2024

Mensch, Natur, Kultur – Bedeutung der natürlichen Ökosysteme, Wälder, Feuchtgebiete und Wiesen in den Volkstraditionen

Wer den Zugang zur Natur wiederfindet, findet auch den Weg zu sich selbst. In dieser Kulisse lenkt ihr Begleiter eure Aufmerksamkeit auf die enge Verbindung zwischen Menschen, Natur, die Vielfalt ihrer Ökosysteme und klimatischen Besonderheiten, Geschichte, Geologie und viele Pflanzenarten. Sie werden mit den Grundlagen der Naturheilkunde vertraut gemacht, von der grünen Apotheke bis zu den 4 Elementen – Wasser, Luft, Feuer, Erde und ihre Bedeutung.

Vor allem aber erleben Sie die Natur ganzheitlich, wo die echten Faktoren des Wohlbefindens für Körper, Seele und Geist zu finden sind.

Nach dem Schilfgürtel vom Montigglersee (492m) erreichen wir die Überreste eines megalithischen Bauwerks, kultisches Zentrum für astronomische Beobachtungen der Spätbronzezeit und Kraftort (Jobenbnühel 570m).

Von dort aus betreten wir kaum bekannte Waldgebiete, Moorlandschaften, ideale Orte um abzuschalten, Stress abzubauen und neue Energie für Körper und Seele zu tanken. Wir erreichen einen 400 m hohen, senkrechten Felssockel mit einer spektakulären Aussicht auf das Etschtal und von dort aus den höchsten Punkt des Mitterbergs (Höhenbühel 695m), wo sich die Überreste einer unbekannten Siedlung aus der Eisenzeit und meditativer Platz.

Wir entdecken Monumentalbäume und fremdländische Baumarten.

Ihr werdet Interessantes über das keltische Baumhoroskop erfahren, denn Bäume lügen nicht.


Treffpunkt um 9,30 Uhr beim oberen Parkplatz in Montiggl (eventuell Citybus135.5 Eppan-Montiggl um 9,25 Uhr am Bahnhof in St. Michael Eppan, Ankunft Parkplatz Montiggl um 9.38 Uhr. Rückfahrt um 16.38 Uhr)
Strecke zu Fuß: zirka 12 Km
Höhenunterschied: 205 m
Einfache Wanderung, aber festes Schuhwerk und ev. Regenschutz erforderlich
Verpflegung: aus dem Rucksack, Getränke für unterwegs
Rückkehr: zirka 15-16 Uhr
Begleiter: Alberto Fostini ehem. Forstinsp., nun Rentner (tel.3404900414 – fostini.alberto@hotmail.de)
 

*Allgemeine Informationen: Der Montigglerwald ist ein kleines Wunder der Natur mit einer großen Vielfalt an Flora und Fauna, vom submediterranen Klima und bis zur subalpinen Vegetationsstufe. Dieser Wald hat eine lange Geschichte hinter sich und zurzeit verändert sich dieses Ökosystem rasant. Die Einflüsse der Eiszeit sind noch zu gut erkennen und sein heutiges Erscheinungsbild wurde von den Menschen insbesondere in den letzten 2000 Jahren stark beeinflusst.

Es gibt versch. Ökosysteme (Hoch- und Niederwälder, Moor- Torf- Wiesenlandschaften), Zufluchtsort der Flusskrebse, Gletscherschliffe, mittelalterliche Waldwege, exotische Baumarten, Steinformation mit starker energetischer Ausstrahlung.

Geologisch gesehen ist diese Landschaft vor ca. 275-285 Millionen Jahre entstanden: Die mächtige „Bozner Porphyrplatte“ ist, mit ihren 6000 Quadratkilometer, das größte Vulkanvorkommen der Alpen.

Data 4.5.2024

Uomo, natura, cultura – Importanza degli ecosistemi naturali, boschi, zone umide e prati nelle tradizioni popolari

Gita naturalistica nel bosco di *Monticolo e luoghi mistici

Chi ritrova l’accesso alla natura ritrova anche la strada per sé stesso. In questo scenario l’accompagnatore richiamerà la vostra attenzione sullo stretto legame tra uomo, natura, i molteplici ecosistemi e peculiarità climatiche, storia, geologia e tante specie di piante. Conoscerete le basi della medicina naturale, dalla farmacia verde ai 4 elementi – acqua, aria, fuoco e terra – e il loro significato.

Soprattutto, però, sperimenterete la natura in modo olistico, dove si trovano i veri fattori di benessere per corpo, anima e mente.

Attraversato il canneto del lago di Monticolo (492m) si raggiungono i resti di una struttura megalitica, centro di culto per le osservazioni astronomiche della tarda età del bronzo e centro di energia (Jobenbnühel 570m).

Da qui ci addentriamo in boschi e brughiere poco conosciuti, luoghi ideali per rilassarsi, scaricare lo stress e fare il pieno di energia per corpo e spirito, raggiungendo poi una parete rocciosa verticale alta 400 metri con vista spettacolare sulla Val d’Adige. Da qui ci spostiamo sul punto più alto del Monte di Mezzo (Höhenbühel 695m), dove si trovano i resti di un insediamento sconosciuto dell’età del ferro e luogo di meditazione.

Scopriamo degli alberi monumentali e delle specie arboree esotiche.

Farete anche conoscenza dell’oroscopo celtico, perché le piante non mentono mai.

Punto d’incontro: parcheggio grande di Monticolo, ore 9,30 il giorno 5.4.2024 (eventualmente Citybus135.5 Appiano-Monticolo alle ore 9,25 stazione S.Michele Appiano, arrivo parcheggio Monticolo alle ore 9.38. Viaggio di ritorno alle ore 16.38)
Tragitto a piedi: secondo il tracciato scelto circa 12 Km
Dislivello: 205 m
Semplice escursione ma si consigliano scarpe robuste e eventuale protezione dalla pioggia
Vitto: al sacco, a carico del partecipante
Ritorno: circa verso le ore 15-16
Accompagnatore: Alberto Fostini – ex Isp. Forestale e ora pensionato (tel.3404900414, e-mail:fostini.alberto@hotmail.de)

*Informazioni generali: Il bosco di Monticolo è un piccolo miracolo della natura con una grande varietà di fauna e flora, passiamo velocemente dal clima submediterraneo fino alla zona subalpina. Questo territorio ha una lunga storia dietro di sé e ora questo ecosistema sta cambiando rapidamente. Gli influssi dell’era glaciale sono tuttora presenti e il suo aspetto attuale è stato influenzato profondamente dall’uomo, in modo particolare negli ultimi 2000 anni.

Esistono diversi ecosistemi (bosco ceduo e d’alto fusto, paludi, torbiere, brughiere, prato), zona di rifugio del gambero d’acqua dolce, morene glaciali, sentieri medioevali, piante esotiche, particolari popolazioni d’insetti, formazioni rocciose con forte emanazione energetica.  Geologicamente questo paesaggio si è formato circa 275-285 milioni di anni fa: La possente piattaforma porfirica di Bolzano con i suoi 6000 km² è stato il più grande evento vulcanico sulle Alpi.